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Islamistischer Terror in Wien: Hören wir auf, uns etwas vorzumachen - WELT
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Meinung Islamistischer Terror in Wien

Hören wir auf, uns etwas vorzumachen

Chefredakteur
WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
Quelle: Claudius Pflug
Es reicht! Die Deeskalationsrhetorik nach islamistischen Anschlägen muss ein Ende haben: Nach jeder Ausschreitung, nach jedem Terroranschlag, nach jeder antisemitischen Eskalation dieselben leeren Worte, und nichts, aber auch wirklich gar nichts passiert danach. Was wir tun müssen.

Man kann sie nicht mehr hören, die Beschwichtigungsformeln und Kondolenzerklärungen der anderen europäischen Politiker nach den Terroranschlägen. Der einzige Staatsmann, der einen anderen Ton setzt, ist der Liberale Emmanuel Macron, der schon vor den jüngsten Attacken und Anschlägen jenen Kampf angenommen hat, den der oft diffamierte Großintellektuelle Alain Finkielkraut seit dem 11. September beschwor: Wir, die aufgeklärten Europäer, gegen einen unaufgeklärten, in der Verbitterung über das eigene Scheitern toxisch gewordenen Islamismus.

Dass es Wien trifft, mag viele Gründe haben:

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