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Die destruktive Macht der Internet-Pornografie

Der Höhepunkt: Jirí Georg Dokoupils Filmbildcollage "Madonnas in Ecstasy" (1985 bis 1987) Der Höhepunkt: Jirí Georg Dokoupils Filmbildcollage "Madonnas in Ecstasy" (1985 bis 1987)
Der Höhepunkt: Jirí Georg Dokoupils Filmbildcollage "Madonnas in Ecstasy" (1985 bis 1987)
Quelle: Zurich
Sexualität besitzt – wie Drogen und Alkohol – die Macht, uns von Prioritäten abzulenken, an die wir aufrichtig glauben. Ein Teil unserer Libido muss unterdrückt werden.

Der Pornografie wird oft vorgeworfen – zumal von jenen Glücklichen, die sich kaum damit abgeben, vielleicht mal einen Blick in den „Playboy“ geworfen oder die Vorschau eines entsprechenden Fernsehkanals im Hotel gesehen haben –, sie wirke beruhigend „unecht“ und sei voll von operativ vergrößerten Brüsten und Penissen, weshalb keine Gefahr für jene bestehe, die danach streben, eine vernünftige, intelligente Existenz zu führen.

Leider hat diese Ansicht wenig mit der Wirklichkeit zu tun. Moderne Pornografie wirkt so echt, dass sie dem eigenen Leben in allen Details ähnelt, wenn auch mit dem Unterschied, dass dort alle ständig den wunderbarsten Sex haben.

Die Zeitverschwendung ist ungeheuer. Finanzanalysten schätzen den Wert der Online-Pornografie auf zehn Milliarden Dollar, doch das entspricht nicht annährend den Verlusten, bedenkt man die Vergeudung menschlicher Energie, geschätzt auf 200 Millionen Mannstunden , in denen man Firmen gründen könnte, Kinder aufziehen, Krebs heilen, Meisterwerke schreiben oder Dachboden aufräumen, anstatt Seiten wie hotincest.com oder spanksgalore.com anzustarren.

Wie radikal Pornografie unseren sonstigen Plänen und Neigungen widerspricht, wird erst nach dem Orgasmus deutlich. Noch einen Moment zuvor war man bereit, einem weiteren Mausklick die gesamte weltliche Habe zu opfern, nur um gleich darauf mit Scham und Schande das Ausmaß des zeitweiligen Versagens der eigenen geistigen Zurechnungsfähigkeit zu konstatieren.

Von Würde, Glück und Moral sind wir weit entfernt

Es scheint nur allzu offenkundig, wie fern wir jenem Adel sind, den Aristoteles in seiner Nikomachischen Ethik für möglich hielt – nämlich „das volle Erblühen dessen, was zuinnerst menschlich und in Einklang mit den Tugenden ist“ –, wenn wir an Szenarien denken, in denen eine Frau irgendwo in der Ex-Sowjetunion auf ein Bett gezwungen wird, drei Penisse sich grob in ihre Körperöffnungen drängen und das Ganze für ein internationales Publikum manischer Zuschauer fotografiert wird.

Von Würde, Glück und Moral sind wir da weit entfernt – nur sind wir, zumindest in den Augen mancher Menschen, dabei auch gar nicht so weit weg von Vergnügen und Lust.

Diesem Gift ist nicht leicht zu widerstehen . Eine größtenteils unabsichtlich entstandene Allianz aus Cisco, Dell, Oracle und Microsoft sowie abertausend Pornografieanbietern hat eine Möglichkeit gefunden, Kapital aus einem Designfehler des männlichen Geschlechts zu schlagen.

Ein krankes Gehirn wie das des Marquis de Sade

Ein Hirn, das im Grunde nicht dafür ausgelegt ist, etwas zu verkraften, was verführerischer wirkt als der gelegentliche Blick auf ein Stammesmitglied weit fort in der Savanne, muss völlig überfordert sein, wenn es beständig mit dem Angebot konfrontiert wird, an Vorgängen teilzunehmen, die das noch weit übersteigen, was sich ein kranker Kopf wie der des Marquis de Sade ausdenken konnte.

In unserer psychologischen Veranlagung gibt es nichts, was robust genug wäre, die Entwicklungen unserer technologischen Fähigkeiten zu kompensieren, nichts, was unsere leidenschaftliche Begierde daran hinderte, alle Prioritäten für ein paar zusätzliche Minuten (aus denen durchaus vier Stunden werden können) den dunkleren Gefilden der Website „Springbreak Delight“ zu opfern.

Welche Chance hat Tschechow heute noch?

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Es war nicht weiter schwierig, sich bei Kerzenschein auf die Kurzgeschichten von Tschechow zu konzentrieren, wenn die einzig mögliche Alternative ein Gespräch mit einem Nachbarn war, der einen zwanzigminütigen Spaziergang weit entfernt wohnte. Welche Chance aber hat Tschechow oder sonstwer, wenn man den Dell-Bildschirm in zwei Hälften teilen, links eine Auswahl von Fotos mit Cheerleadern arrangieren und rechts mit der Hilfe von MSN-Messenger einen Livechat mit einer grazilen, 25-jährigen Stangentänzerin führen kann (aller Wahrscheinlichkeit nach ein Lastwagenfahrer), während man selbst vorgibt, eine neugierige Lesbe im Teenageralter zu sein, die ihre ersten Schritte im Internet wagt?

Als Denker wie John Locke, Voltaire, Thomas Jefferson und Thomas Paine im 17. und 18. Jahrhundert das intellektuelle Rahmenwerk schufen, das unseren modernen, weltlichen Gesellschaften zugrunde liegt, spielte der Gedanke der Freiheit des Individuums eine zentrale Rolle. Eine gute Gesellschaft sei jene, die es den Menschen überließe, das zu lesen, wonach ihnen der Sinn steht, sich die Bilder anzusehen, die ihnen gefallen, und den Gott ihrer Wahl anzubeten.

Das Problem der individuellen Freiheit

Jemandes Freiheit einzuschränken war nur dann gerechtfertigt, wenn dadurch Andere vor Leid bewahrt wurden. Solange man nicht gerade einen Mitbürger zu Tode prügelte oder ihn seines Lebensunterhalts beraubte, war eine gute Gesellschaft jene, die es den Menschen erlaubte, nach Gutdünken zu leben.

Wie John Stuart Mill es in seinem 1859 erschienen Werk „Über die Freiheit“ formulierte: „Die einzige Freiheit, die diesen Namen verdient, ist das Recht, unser Wohlergehen auf unserem eigenen Wege zu verfolgen, solange wir nicht anderen das ihrige verkümmern oder ihre darauf gerichteten Bemühungen durchkreuzen. Jeder ist der eigene Hüter seiner Gesundheit, der körperlichen wie der geistigen und seelischen.“

Auch wenn wir uns heute fragen, was gegenwärtige Demokratien auszeichnet, neigen wir dazu, von Freiheit zu reden. Unsere automatische Verteidigung dieses Konzeptes ruht auf zwei Fundamenten. Zum einen sind wir uns der Gefahren bewusst, die mit jeder Art von Staatsintervention einhergehen. Und spüren, dass ein Mensch unmöglich wissen kann, wie ein Anderer zu leben hat, weshalb wir daran festhalten, dass die Gefahren, auf anderer Menschen Aktivitäten Einfluss nehmen oder sie gar beschneiden zu wollen, jegliche Vorteile überwiegen.

Wir verlieren wegen eines Films nicht die Moral

Es scheint besser, den Menschen auf eigene Weise sein Heil suchen zu lassen, als sich auf womöglich katastrophale Weise einzumischen. Sollte es in dieser Hinsicht Zweifel geben, werden gewöhnlich die Namen Hitler und Stalin genannt.

Ein zweiter, weniger optimistischer Grund dafür, dass wir unsere Freiheit verteidigen, geht davon aus, dass wir im Grunde erwachsene, vernunftbestimmte Geschöpfe sind, die ihre Bedürfnisse einschätzen und ihre Interessen wahrnehmen können, weshalb sie keinen übergeordneten Schutz von Anderen brauchen. Was in unseren Köpfen vorgeht, bedarf keiner Überwachung, schließlich sind wir nicht über die Maßen anfällig für Dinge, die wir sehen oder von denen wir lesen.

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Wir werden nicht wirklich durch ein Buch oder ein Bild verletzt, wir werden nicht gewalttätig, weil wir einen blutrünstigen Roman lesen, und wir verlieren wegen eines Films oder einer Fotografie auch nicht unsere Moral. Unsere Geistesverfassung ist stärker als das, wir sind nicht aus Löschpapier gemacht – und deshalb können wir unbeschadet mit einer freien Presse und einer Demokratie der Ideen leben und stolz darauf sein.

Die Dummheiten der Inquisition

Bis in nahezu jedes Detail widersprechen diese Grundsätze dem, woran religiös gesinnte Menschen glauben, was vermutlich nicht weiter überrascht, da die Philosophie des modernen Liberalismus großenteils im Widerstand zu den Tendenzen der religiösen Lehre entstand. Die Glaubensvertreter haben stets behauptet, im Besitz eines verlässlichen Konzepts von wahr und falsch zu sein, weshalb sie keine Bedenken hegten, anderen Menschen ihr Moralsystem überzustülpen, notfalls mit Gewalt.

Ebenso haben sie – implizit wie explizit – argumentiert, dass die Menschen keineswegs unzugänglich für die Botschaften seien, von denen sie umgeben sind. Sie könnten im Innersten von etwas geschädigt werden, was sie gelesen oder gesehen haben, weshalb sie permanent vor sich selbst geschützt werden müssten. Sie bedürfen einer Zensur.

Allein das Wort ist furchteinflößend, beschwört es doch nicht nur die Experimente der Sowjets und Nazis, sondern auch die rachsüchtigen Dummheiten der katholischen Inquisition herauf. Ehe wir es aber rundheraus von uns weisen, mag es sich – auch wenn wir damit jenen schlüpfrigen Abhang betreten, an dessen Grunde entsetzliche Gespenster lauern – lohnen, dem Gedanken nachzugehen, dass es Arten und Weisen nützlicher und nötiger Zensur gibt.

Gebeutelt von destruktiven Hormonen und Begierden

Wir sind leidenschaftliche und größtenteils unvernünftige Wesen, gebeutelt von destruktiven Hormonen und Begierden, was darauf hinausläuft, dass wir nie weit davon entfernt sind, unsere eigentlichen, langfristigen Ziele aus den Augen zu verlieren. Falsche Bilder können uns durchaus auf eine fatale Bahn lenken. Kontakt mit bestimmtem Lesematerial kann unserem ethischen Kompass verheerenden Schaden zufügen. Ein paar falsche Anzeigen in einem Hochglanzmagazin genügen, unser gesamtes Wertesystem umzustrukturieren (Werbefachleute wissen dies nur zu gut).

Was nicht heißen soll, dass wir all unsere Freiheit an eine tyrannische Autorität abtreten sollten, jedoch die Vermutung nahelegt, dass wir eine Begrenzung unserer Freiheit in gewissen Kontexten zugunsten unseres eigenen Wohlergehens und dem „vollen Erblühen“ unserer Fähigkeiten akzeptieren könnten. In hellsichtigen Augenblicken wissen wir es zu schätzen, dass ungeschmälerte Freiheit uns in eine Falle locken kann und dass wir uns – was die Internetpornografie angeht – einen enormen Gefallen erwiesen, gewisse Freiheiten aus freien Stücken an eine wohlmeinende dritte Partei abzutreten.

Menschen, die sich ausziehen und einander penetrieren

Vielleicht können sich nur jene Menschen in dieser Frage großzügig „modern“ verhalten – und sie bedürfen in dieser Hinsicht auch keiner Zensur –, die nie die volle Macht der Sexualität über ihre vernunftbestimmte Persönlichkeit zu spüren bekamen. Philosophien sexueller Befreiung finden schließlich meist bei jenen Anklang, die nichts allzu Destruktives oder Abartiges zu tun wünschen, wenn sie erst einmal befreit sind.

Wer allerdings erlebt hat, wie es der Macht der Sexualität im Allgemeinen und der Internetpornografie im Besonderen gelingt, unsere Prioritäten neu zu ordnen, der wird, was die Freiheit betrifft, wohl kaum so zuversichtlich sein. Hat man erst einmal mitten in der Nacht mehrere Stunden damit zugebracht hat, wie ein Süchtiger eine Abfolge von Menschen dabei zu beobachten, wie sie sich ausziehen und einander penetrieren, ist man nur zu gern bereit, die strikteste Form von Zensur zu erlassen, und selbst der Gedanke mag dann nicht mehr allzu autoritär erscheinen, mit all den Servern, Routern, Datenzentren und Kabeln der Welt ein riesiges Freudenfeuer zu veranstalten, um einem System den Garaus zu machen, das jedermanns Heim und Verstand mit Gift beliefert.

Langeweile und Verlangen sind zu ertragen

Wie Alkohol und Drogen schwächt die Pornografie unsere Fähigkeit, jene Unbill zu erdulden, die nötig ist, um das Leben angemessen führen zu können. Insbesondere schmälert sie unser Vermögen, die Langeweile und das Verlangen zu ertragen, zwei sehr vieldeutige Zustände. Stimmungen, in denen es uns nach etwas verlangt, sind noch unklare Anzeichen dafür, dass uns etwas fehlt, weshalb wir auf sie achten und sie geduldig deuten sollten – wozu es jedoch kaum kommt, wenn uns eine der mächtigsten Ablenkungsmöglichkeiten zur Verfügung steht, die je erfunden wurde.

In gewissem Sinne ist das ganze Internet pornografisch; es liefert konstant Erregung, und wir verfügen über keinerlei angeborene Fähigkeit, dem zu widerstehen. Es ist ein System, das uns auf Wege führt, von denen viele nichts mit unseren wahren Bedürftigkeiten zu tun haben.

Zudem schwächt die Pornografie unsere Toleranz für eine Art von Langeweile, die unserem Verstand jenen lebenswichtigen Raum schaffen würde, in dem gute Ideen gedeihen, eine Art kreativer Langeweile, wie wir sie von einer langen Zugreise kennen. Wir dürfen sicher sein, dass wir uns in eben jenen Momenten, in denen uns das unwiderstehliche Verlangen zur Flucht vor uns selbst überkommt, etwas Wichtiges bewusst machen sollten – und doch besitzt die Internetpornografie die Angewohnheit, in eben diesen vielversprechenden Momenten ihren verteufelten Reiz auszuüben, wodurch sie uns hilft, unsere Zukunft zu zerstören.

Sexbilder überwältigen unsere Ratio

Nur die Religionen nehmen Sex noch ernst , zumindest in dem Sinne, dass sie anerkennen, welche Macht die Sexualität besitzt, uns von jenen Prioritäten abzulenken, an die wir aufrichtig glauben. Nur die Religionen halten Sex für potenziell gefährlich und für etwas, vor dem man uns schützen muss. Auch wenn wir nicht viel für das übrig haben mögen, worauf wir uns laut den Religionen anstelle von Sex konzentrieren sollten, so müssen wir uns – nachdem wir Stunden auf youporn.com verbracht haben – zumindest damit abfinden, dass Sexbilder unsere rationalen Fähigkeiten mit deprimierender Leichtigkeit überwältigen.

Die säkulare Welt, mit ihrem Widerstand gegen sexuelle Zensur und ihrem Glauben an unsere innere Reife, reagiert mit besonderer Verachtung auf die islamische Befürwortung von Hidschab und Burka. Den Gedanken, man müsse sich von Kopf bis Fuß bedecken, da es Gläubige an der Hingabe für Allah hindern könnte, sähen sie einen spärlich bekleideten Menschen, finden die Hüter des Säkularismus absurd.

Würde ein vernünftiger Erwachsener wirklich sein Leben ändern, nur weil er ein Paar betörender weiblicher Knie oder Ellbogen erblickt hat? Wer anders als geistige Schwächlinge könnte ernsthaft von einer Gruppe halbnackter Teenager gefährdet werden, die auf provozierende Weise über den Strand schlendern?

Keine Beleidigung menschlicher Schönheit

Die säkulare Welt hat kein Problem mit Bikinis und sexuellen Provokationen aller Art, da sie unter anderem nicht glaubt, Sexualität und Schönheit seien fähig, entscheidende Macht auf uns auszuüben. Von uns wird erwartet, dass wir in der Lage sind, eine Schar junger Frauen zu betrachten und weiterzuleben, als wäre nichts geschehen.

Die Annahme, es sei nicht ganz so einfach, ist keine Beleidigung menschlicher Schönheit. Anderer Auffassung zu sein, zollt der Macht der Schönheit sogar Tribut. Man mag Religionen wegen ihrer Prüderie spöttisch abtun, doch weit gefehlt! Insofern sie uns vor Sex warnen, geschieht dies dank der genauen Kenntnis um die Verführungskraft und Macht des Begehrens.

Gläubige hielten Sex nicht für gar so schlimm, wüssten sie nicht zu schätzen, wie wundervoll er sein kann – und wären sie nicht mutig genug zu dem Eingeständnis, dies bedeute notwendigerweise auch, dass der Sex anderen, ziemlich wichtigen und kostbaren Dingen wie Gott oder unserem Leben im Weg steht.

Repression ist nicht bloß etwas für Viktorianer

Wir möchten nicht ganz so weit gehen, Schönheit verschleiern zu wollen, doch werden wir womöglich einsehen, dass es sinnvoll ist, den Computer zu zensieren, und jeden Versuch der Regierung gutheißen, den stetigen und ungehinderten Strom von Pornografie durch unsere Glasfaserkabel einzuschränken. Auch wenn wir nicht mehr an einen Gott glauben, scheint ein gewisses Maß an Unterdrückung für unsere Spezies und für das adäquate Funktionieren einer halbwegs geordneten und liebevollen Gesellschaft unumgänglich.

Ein Teil unserer Libido muss unterdrückt werden; Repression ist nicht bloß etwas für Katholiken, Muslime und Viktorianer, sie hat in alle Ewigkeit zu uns zu gehören. Da wir zur Arbeit gehen, unsere Beziehungen pflegen, für unsere Kinder sorgen und unseren Verstand erforschen müssen, dürfen wir es unserem sexuellen Verlangen nicht erlauben, sich uneingeschränkt auszudrücken, ob im Internet oder anderswie: Es würde uns vernichten. Die Sexualität ist eine Kraft, von der wir realistischerweise weder erwarten noch wünschen dürfen, dass sie jemals gänzlich befreit sei.

Aus dem Englischen von Bernhard Robben

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