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Linke und Islamismus: „Fehlende Auseinandersetzung spielt Rechten in die Hände“ - WELT
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Linke und Islamismus

„Die fehlende Auseinandersetzung spielt den Rechten in die Hände“

Kombo Linke und Islamismus Kombo Linke und Islamismus
Die Menschenrechtsaktivistin Mina Ahadi, der Publizist Ivo Bozic und die Politikerin Cansu Özdemir kritisieren den Islamismus aus einer linken Perspektive
Quelle: Florian Chefai, Ivo Bozic/privat, Bertold Fabricius
SPD-Vize Kevin Kühnert beklagt das „linke Schweigen“ zum Islamismus. Tatsächlich gibt es schon lange linke Publizisten, Aktivisten und Politiker, die den politischen Islam kritisieren – und dafür von anderen Linken angefeindet werden. Was fordern sie?

Der Filmemacher Samuel Schirmbeck kommt aus der 68er-Bewegung, war zwischen 1991 und 2001 Nordafrika-Korrespondent der ARD und versteht sich immer noch als links. „Was den Umgang mit dem Islam angeht, kann ich mit der Linken leider gar nichts anfangen“, sagt der 79-Jährige. Das Elend von Frauen, Homosexuellen und Minderheiten in islamischen Ländern und Communities dürfe nicht einfach hingenommen werden.

Als Linker setze er sich für freie Entfaltungsmöglichkeiten, Gleichberechtigung, Schutz von Minderheiten und Menschenrechte ein, auch für die von muslimischen Mädchen und Frauen, sagt Schirmbeck. „Die logische Folge des Linksseins ist die Islamkritik.“

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