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Redaktionsgemeinschaft in Berlin und Hamburg

„Die Welt”, „Berliner Morgenpost" und „Hamburger Abendblatt" werden dieses Jahr eine Redaktionsgemeinschaft bilden. Die Medienmarken des Axel-Springer-Verlages bündeln so ihre redaktionellen Stärken.

Die Redaktionen der "Welt"-Gruppe, der "Berliner Morgenpost" und des "Hamburger Abendblatts" bilden noch in diesem Jahr eine Redaktionsgemeinschaft. Das haben Verlag und Chefredaktion heute bekannt gegeben. Die drei Medienmarken, deren Print- und Onlinetitel alle in der Axel Springer AG erscheinen, bündeln so ihre redaktionellen Stärken.

Die überregionalen Inhalte aller Titel wird die Redaktionsgemeinschaft unter Federführung der "Welt"-Gruppe erstellen. Die Themen aus der Hauptstadt werden im Newsroom der "Berliner Morgenpost" entwickelt. Alle Hamburg-Themen werden von der Redaktionsgemeinschaft beim "Hamburger Abendblatt" erarbeitet, hier entstehen künftig auch die Regionalteile der "Welt" und der "Welt am Sonntag". Gerade die Regionaltitel des Verlages schärfen so ihr Profil.

Leiten wird die Redaktionsgemeinschaft eine gemeinsame Chefredaktion. Dabei führen die Chefredakteure Jan-Eric Peters ("Welt"-Gruppe), Carsten Erdmann ("Berliner Morgenpost") und Lars Haider ("Hamburger Abendblatt"), die für ihre jeweiligen Titel verantwortlich bleiben, gemeinsam und standortübergreifend die Redaktionsgemeinschaft. Vorsitzender des Chefredakteursgremiums wird Jan-Eric Peters. Herausgeber der Titel wird Thomas Schmid, bisher Herausgeber von "Welt" und "Berliner Morgenpost".

„Mit der Zusammenführung und gemeinsamen Nutzung der publizistischen Kernkompetenzen von 'Welt' und 'Berliner Morgenpost' vor zehn Jahren haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht: Die journalistische Qualität der Titel ist gestiegen, die Kosten sind gesunken. Dieses Erfolgsmodell, das branchenweit zum Vorbild geworden ist, bauen Chefredaktion und Verlag nun konsequent aus“, sagt Axel-Springer-Vorstand Jan Bayer. „Wir machen uns in guten Zeiten wetterfest.“

DW

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