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Europäische Union: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten zur EU - WELT
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Europäische Union
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zementiert ihre Macht in Brüssel
    EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hält das Brüsseler Personal künftig an der kurzen Leine. Mit einer taktischen Meisterleistung beschneidet sie die Macht ihrer Kommissare – und vergrößert zugleich die eigene. Selbst Frankreich wird nicht geschont.
  • Setzt nicht mehr auf die Grünen: Ursula von der Leyen
    Setzt nicht mehr auf die Grünen: Ursula von der Leyen
    Die Chefin der EU-Kommission stellt das Team für ihre zweite Amtszeit vor und bindet dabei demonstrativ die Rechtsnationalisten mit ein. Das EU-Parlament muss dem Personaltableau noch zustimmen. Doch gegen eine Personalie formiert sich bereits Widerstand.
  • Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, spricht nach der Unterzeichnung eines Migrationsabkommen mit Usbekistan. +++ dpa-Bildfunk +++
    Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, spricht nach der Unterzeichnung eines Migrationsabkommen mit Usbekistan. +++ dpa-Bildfunk +++
    Innenministerin Nancy Faeser (SPD) empfängt in Berlin Ministerkollegen aus den Westbalkanstaaten und Vertreter der EU. Der Fokus der Gespräche liegt auf der irregulären Migration. Sehen Sie hier das Statement der Innenministerin.
  • Ein Spielplatz in Comrat, einer Stadt in der autonomen Region Gaugasien, die zu Moldau gehört
    Ein Spielplatz in Comrat, einer Stadt in der autonomen Region Gaugasien, die zu Moldau gehört
    Russlands Angriff auf die Ukraine hat Moldau und Rumänien in eine heikle Lage gebracht. Doch inzwischen zeigt sich, dass das auch strategische Vorteile hat. Unser Reporter besuchte zwei Länder im Aufbruch – und Europas bizarrsten Landstrich.
  • Ursula von der Leyen
    Ursula von der Leyen
    Erstmals soll in Brüssel ein Politiker von Giorgia Melonis Fratelli d‘Italia zu einem Vizepräsidenten der EU-Kommission ernannt werden. Präsidentin Ursula von der Leyen stellte nun ihr Wunschteam für die neue Kommission nach der Wahl vor. Lesen Sie hier die vollständige Liste.

Europäische Union

Die „Welt“ bietet Ihnen News & Informationen zur Europäischen Union - EU-Politik, Europawahlen und Beitrittskandidaten.

Europa erfreut sich seit mehr als 60 Jahren eines dauerhaften Friedens und großer Stabilität. Mit rund 500 Millionen Menschen bildet die Europäische Union (EU) heute den größten Binnenmarkt der Welt.

Gleichzeitig steht die EU am Beginn des 21. Jahrhunderts vor gewaltigen Herausforderungen: Schulden- und Eurokrise, die Folgen der Krimkrise, terroristische Anschläge im Inneren, gescheiterte Referenden in den Mitgliedsstaaten und Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer erschüttern die Integrität europäischer Politik. Europa ringt nach Antworten in Fragen der Sicherheits-, Energie-, Finanz- und Integrationspolitik.

Wir berichten aus den Zentren europäischer Politik in Brüssel und Straßburg, bieten Hintergründe zu den Europawahlen, politischen Entscheidungen, Krisengipfeln und EU-Verordnungen und informieren über aktuelle Debatten der Europapolitik und den Beitrittsgesuchen der Türkei und anderer Anrainerstaaten.

Ursprünge und Gründung der Europäischen Union

Die Grundlagen für die Europäische Union bildeten die Römischen Verträge von 1957, mit denen Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gründeten.

Schritt für Schritt ist seitdem die heutige Europäische Union (EU) mit derzeit 28 Mitgliedsstaaten entstanden. Ziele und Organisation des Staatenverbundes wurden im Vertrag von Maastricht festgelegt, der 1993 in Kraft trat. Innerhalb der EU bilden 19 Staaten die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion. Sie haben seit 2002 eine gemeinsame Währung, den Euro.

Institutionen und Organisation der EU

Das institutionelle System der Europäischen Union beruht auf EU-Organen mit spezifischen Aufgaben: Der Europäische Rat gibt die allgemeine politische Richtung der EU vor. Unter Leitung des Ratspräsidenten treten die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder und der Kommissionspräsident mindestens zweimal alle sechs Monate für einige Tage zusammen.

Drei Institutionen teilen sich die Rechtsetzungsgewalt in der EU: Das Europäische Parlament in Straßburg, das alle fünf Jahre von den EU-Bürgern direkt gewählt wird, der Rat der Europäischen Union, in dem die Regierungen der einzelnen Mitgliedsländer vertreten sind und die Europäische Kommission, die - derzeit unter Kommissionspräsident Junker - als Exekutive Gesetzesvorschläge einbringt und das EU–Recht umsetzt.

Darüber hinaus nehmen in der Verwaltung und Organisation der EU-Gerichtshof, der als Judikative für die Einhaltung europäischen Rechts sorgt, der Rechnungshof, der Ausgaben der EU-Institutionen prüft, und die Europäische Zentralbank (EZB), die für die europäischen Währungspolitik verantwortlich ist, bedeutende Rollen ein.

Alle Daten und Grafiken im Überblick:
Hochrechnung und Ergebnisse der Europawahl 2024

Hier gelangen Sie auf Seite 50 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

Hier gelangen Sie auf Seite 100 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

Hier gelangen Sie auf Seite 150 unserer Themenübersicht zur Europäischen Union.

  • Thierry Breton (l.) sollte erneut EU-Kommissar werden, doch Ursula von der Leyen entschied sich plötzlich anders
    Thierry Breton (l.) sollte erneut EU-Kommissar werden, doch Ursula von der Leyen entschied sich plötzlich anders
    Als EU-Kommissar kultivierte Thierry Breton in Brüssel das Image des Außenseiters: ein Ex-Tech-Chef, der Klartext spricht. Fünf Jahre hielt er das durch. Jetzt tritt er zurück – und greift seine ehemalige Chefin Ursula von der Leyen scharf an. Ihr macht der Franzose einen schweren Vorwurf.
  • Die Ampel-Koalition will die Zahl der Rückführungen von abgelehnten Asylbewerbern erhöhen, indem sie unkooperativen Herkunftsländern Arbeitsvisa anbietet. Dazu schließt die Regierung „Migrationspartnerschaften“ mit den betreffenden Ländern. Doch der Abschiebe-Erfolg ist minimal.
  • Migranten in Marokko versuchten am 15. September einen Stacheldrahtzaun an der Grenze zur spanischen Enklave Ceuta zu überwinden
    Migranten in Marokko versuchten am 15. September einen Stacheldrahtzaun an der Grenze zur spanischen Enklave Ceuta zu überwinden
    Viel Geld gegen weniger Flüchtlinge: Mit teuren Abkommen will Brüssel die Migration Richtung Europa eindämmen. Stabil sind diese Deals nicht – sie hängen an der Gunst von Autokraten. Und die wissen genau um ihre Druckmittel. Der Sturm auf Ceuta war da nur ein Vorgeschmack.
  • Thierry Breton auf einer Veranstaltung in Sachsen im Mai 2024
    Thierry Breton auf einer Veranstaltung in Sachsen im Mai 2024
    Der französische EU-Kommissar Thierry Breton hat überraschend seinen sofortigen Rücktritt angekündigt. Als Grund führte er Differenzen mit Kommissionspräsidentin von der Leyen an. Nachfolger soll der geschäftsführende Außenminister Séjourné werden.
  • Ungarn Premierminister Viktor Orbán empfängt Politiker aus der EU in Budapest
    Ungarn Premierminister Viktor Orbán empfängt Politiker aus der EU in Budapest
    In Budapest ist ein Treffen der europäischen Finanzminister angesetzt. Doch nur ein Drittel reist an – aus Protest gegen Orbán. EU-Kommissare lassen sich gar nicht sehen. Sie setzen eine heikle Kettenreaktion in Gang. Einige Spitzenpolitiker haben das erkannt.
  • WELT-Korrespondent Philipp Fritz
    WELT-Korrespondent Philipp Fritz
    Corona-Pandemie, Russlands Angriff auf die Ukraine - die EU steckt im Dauerkrisen-Modus. Das hat weitreichende Folgen. Brüssel kümmert sich um Politikbereiche, für die bislang allein die Mitgliedstaaten zuständig waren, allen voran Gesundheit. Jetzt müssen Sicherheit und Verteidigung folgen.
  • CDU und FDP fordern eine deutliche Begrenzung der jährlichen Asylanträge in Deutschland: Es solle deutlich weniger als 100.000 Erstanträge geben. Darüber und die Forderung nach Zurückweisungen spricht Grünen-Politiker Anton Hofreiter bei WELT TV.
  • Italian former prime minister and economist Mario Draghi (L) and European Commission President Ursula von der Leyen pose together during a press conference on the future of European competitiveness, at the EU headquarters in Brussels on September 9, 2024. (Photo by Nicolas TUCAT / AFP)
    Italian former prime minister and economist Mario Draghi (L) and European Commission President Ursula von der Leyen pose together during a press conference on the future of European competitiveness, at the EU headquarters in Brussels on September 9, 2024. (Photo by Nicolas TUCAT / AFP)
    Mario Draghi hat einen Bericht zur Zukunft der europäischen Wirtschaft vorgelegt. Der frühere EZB-Chef fordert Investitionen von 800 Milliarden Euro pro Jahr. Woher das Geld kommen soll? Die Antwort, das weiß Draghi, ist mehr als kontrovers – aus Berlin kommt bereits die erste Absage.
  • Philip Gordon bei einem Staatsbankett im April 2024
    Philip Gordon bei einem Staatsbankett im April 2024
    Wenn Kamala Harris die Wahl im November gewinnt, würde er Europas wichtigster Mann in Washington: Philip Gordon. Als Nationaler Sicherheitsberater der Vizepräsidentin gilt er als einer der Köpfe hinter ihrer außenpolitischen Agenda. Für Deutschland wäre das aus mehreren Gründen wohl eine gute Nachricht.
  • Deutscher Grenzübergang
    Deutscher Grenzübergang
    Die Union will Migranten an der Grenze zurückweisen – und erntet mit dem Verweis auf die europäische Rechtsprechung heftige Kritik. Dabei ist keineswegs sicher, dass EU-Gerichte so eine Praxis verbieten würden. Eine Analyse des Bonner Juristen Gregor Thüsing.
  • Man jumping from jetty into water
    Man jumping from jetty into water
    Wie ambitioniert das Vorhaben ist, verschmutzte Gewässer zu säubern, haben die Olympischen Wettbewerbe in der Seine gezeigt. Auf europäischer Ebene läuft bald eine Frist ab, zu der Flüsse und Seen einen „guten ökologischen und chemischen Zustand“ haben sollen. Das Ziel scheint illusorisch.
  • Combine Harvesting Crop
    Combine Harvesting Crop
    Nach den Bauernprotesten will die EU die Agrarpolitik grundlegend reformieren. Eine Expertengruppe hat dazu nun Empfehlungen ausgesprochen. Die Zahlungen aus Brüssel an die Bauern sollten verändert werden. In bestimmten Verhandlungen wird eine heikle Priorisierung gefordert.
  • Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic
    Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic
    Die Union will Migranten an der Grenze zurückweisen. Aus Sicht von Grünen-Innenpolitikerin Mihalic ist das rechtlich unzulässig. Sie warnt vor „nationalen Alleingängen“. Auch bei der Erklärung eines nationalen Notstands ist sie mehr als skeptisch.
  • Migranten gehen über das Gelände der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber des Landes Brandenburg
    Migranten gehen über das Gelände der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber des Landes Brandenburg
    Asyltechnisch lief beim Terrorverdächtigen von Solingen, Issa Al Hassan, alles wie in Hunderttausend anderen Fällen. Rücküberstellungen in das für den Syrer zuständige Bulgarien scheitern oft an „Untätigkeit“ der Ausländerbehörde.
  • Für jeden Neubau soll ein sogenannter Gebäuderessourcenpass erstellt werden
    Für jeden Neubau soll ein sogenannter Gebäuderessourcenpass erstellt werden
    Der komplette CO2-Verbrauch einer Immobilie, ihrer verwendeten Materialien, soll künftig dokumentiert werden. Das fordern Brüssel und Berlin zunächst für Neubauten und später auch für den Bestand. Das politische Debakel ist absehbar.
  • Immer mehr Deutsche laufen mit Tattoos durch die Gegend, die übersetzt so viel bedeuten wie "Mut, Kraft, Durchfall", oder "29 süßsauer"
    Immer mehr Deutsche laufen mit Tattoos durch die Gegend, die übersetzt so viel bedeuten wie "Mut, Kraft, Durchfall", oder "29 süßsauer"
    Wichtige Nachricht für alle, die sich ein Tattoo zulegen wollen: Die EU verschärft weiter die Regeln. So sollen Tätowierer zum Schutz ihrer Kunden mindestens drei Jahre Chinesisch studiert haben.
  • Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sucht nach Wegen, Israel zu sanktionieren
    Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sucht nach Wegen, Israel zu sanktionieren
    Zwei israelische Regierungspolitiker haben überlegt, Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu stoppen, um die Hamas zum Aufgeben zu bewegen. Kurz vor einem Außenministertreffen in Brüssel macht nun EU-Außenbeauftragter Josep Borrell einen brisanten Vorschlag für Sanktionen gegen die Politiker.
  • DIE WELT Fotoshooting 2018 Alan Posener am 28.06.2018 Foto: Claudius Pflug Autorenfoto
    DIE WELT Fotoshooting 2018 Alan Posener am 28.06.2018 Foto: Claudius Pflug Autorenfoto
    In Brüssel soll es künftig einen Kommissar geben, der alle Vorhaben der EU auf ihre Folgen für unsere Kinder und Enkel prüft. Bitte nicht! Generationengerechtigkeit ist bestenfalls ein Modewort, schlimmstenfalls ein Kürzel für die Einschränkung der Freiheit.
  • Ukrainische Soldaten werden in mehreren EU-Ländern für den Krieg trainiert
    Ukrainische Soldaten werden in mehreren EU-Ländern für den Krieg trainiert
    Die EU treibt ihren Plan voran, europäische Soldaten als Ausbilder in die Ukraine zu entsenden. Schon bald soll der Schritt beschlossen werden. In Brüssel zirkuliert jetzt ein vertraulicher Bericht, der zwar die Vorteile diskutiert, aber in drastischen Worten vor einer Reaktion Moskaus warnt.
  • Chefkommentator Jacques Schuster
    Chefkommentator Jacques Schuster
    Die zahlreichen ökonomischen Strafmaßnahmen der EU gegen Wladimir Putins Regime entfalten kaum Wirkung. Die russische Wirtschaft wächst sogar – wohlgemerkt deutlich stärker als die deutsche. Die Konsequenz muss klar sein.
  • Nach Missernten durch Dürre und Pilzbefall ist die Produktion von Olivenöl dramatisch eingebrochen. Dementsprechend rasant hat sich das „grüne Gold“ verteuert. Aufgrund der Wetterextreme dürfte dieser Fall bei weiteren Lebensmitteln eintreten. Die EZB gibt eine alarmierende Prognose ab.
  • Galionsfiguren der Rechten (v.l.): Marine Le Pen, Viktor Orbán, Jaroslaw Kaczynski, Geert Wilders und Giorgia Meloni
    Galionsfiguren der Rechten (v.l.): Marine Le Pen, Viktor Orbán, Jaroslaw Kaczynski, Geert Wilders und Giorgia Meloni
    In vielen Ländern Europas sind rechtsnationale Parteien zur Normalität geworden. Vielerorts wurden Schreckgespenster an die Wand gemalt und sie als Faschisten beschimpft. Ob Meloni, Orbán oder Le Pen, viele haben ihre politischen Positionen aber gemäßigt – ausgerechnet wegen der EU.
  • Kontrollen an der Grenze zu Österreich
    Kontrollen an der Grenze zu Österreich
    Sind Grenzkontrollen eine „massive Hürde für unser Zusammenleben“? Oder ein Garant für Deutschlands Sicherheit? Weder noch. Was Innenministerin Nancy Faeser damit zu tun hat, dass die Debatte unnötig ideologiegetrieben geführt wird.
  • Deutschland zahlt netto am meisten an die Europäische Union – bei den Zahlungen pro Kopf aber liegt ein anderes Land vorne
    Deutschland zahlt netto am meisten an die Europäische Union – bei den Zahlungen pro Kopf aber liegt ein anderes Land vorne
    17,4 Milliarden Euro zahlte Deutschland zuletzt mehr in Richtung Brüssel, als es von dort bekam. Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie bei der Beitrag Frankreichs, allerdings geringer als im Vorjahr. Wer zahlt? Wer bekommt am meisten? Alle EU-Länder im Überblick.
  • Artilleriemunition gehört zu Kiews wichtigsten Ressourcen im Kampf gegen Russland
    Artilleriemunition gehört zu Kiews wichtigsten Ressourcen im Kampf gegen Russland
    Eine Koalition von 18 Ländern hatte der Ukraine 800.000 Artilleriegeschosse versprochen. Doch weil viele das Geld nicht überweisen, muss das Ziel zurückgedreht werden. Moskau nutzt vor allem ein Problem unter den Europäern für seine Zwecke aus. Scheitert der Deal, drohen herbe Konsequenzen.
  • Seit Anfang Juli müssen für Elektroautos aus China Sicherheitsleistungen hinterlegt werden (Archivbild)
    Seit Anfang Juli müssen für Elektroautos aus China Sicherheitsleistungen hinterlegt werden (Archivbild)
    Nach Ansicht der EU werden E-Autos in China unfair subventioniert. Importe aus dem Land würden die Industrie der EU gefährden. Zu diesem Schluss kam Brüssel nach monatelanger Untersuchung. Doch China will sich das nicht gefallen lassen.
  • Deutsche Autohersteller zahlen seit 2009 hohe Strafen, wenn sie zu schmutzige Autos auf den Markt bringen
    Deutsche Autohersteller zahlen seit 2009 hohe Strafen, wenn sie zu schmutzige Autos auf den Markt bringen
    Die Kommission bestraft Autobauer, wenn sie die Flottengrenzwerte überschreiten. Deutsche Hersteller haben 2022 3,7 Milliarden Euro gezahlt. Doch einem Rechtsgutachten zufolge darf die EU das gar nicht. Womöglich verstößt sie seit 2009 gegen ihre eigenen Verträge.
  • Die ungarische Regierung hat einen neuen Weg geschaffen, über den Russen und Belarussen legal in den Schengenraum einreisen können. Damit stellt sich Orbán erneut gegen die EU – und spielt Putin geradewegs in die Karten. Experten warnen bereits vor großen Sicherheitsrisiken für Europa.
  • Tiktok hat keine verbindliche Altersprüfung für seine Nutzer
    Tiktok hat keine verbindliche Altersprüfung für seine Nutzer
    Fast jeder vierte Deutsche nutzt Tiktok – und die meisten sind unter 25 jahre alt. Obwohl die Gefahren der App vielfältig sind, gibt es hierzulande keine Sicherheitsmechanismen, die Kinder schützen. Das darf so nicht weitergehen, schreibt Anne König, Mitglied der CDU-Bundestagsfraktion.
  • Ein ukrainischer Soldat feuert in der Region Donezk mit einer Haubitze Richtung russischer Truppen
    Ein ukrainischer Soldat feuert in der Region Donezk mit einer Haubitze Richtung russischer Truppen
    In Brüssel erwartet fast niemand mehr, dass die Ukraine ihre verlorenen Gebiete zurückgewinnen wird. Nur reden will darüber niemand – zumindest offiziell. WELT hat mit einer Reihe von Insidern gesprochen, die ihren düsteren Ausblick mit einer von Europa selbst verschuldeten Tatsache begründen.
  • Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne); Syriens Machthaber Baschar al-Assad
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne); Syriens Machthaber Baschar al-Assad
    Acht Mitgliedstaaten fordern, dass die EU ihre Syrien-Politik auf den Prüfstand stellt – auch mit Blick auf die Asylzuwanderung aus dem Land: Die Situation vor Ort habe sich „erheblich verändert“. Baerbocks Außenministerium und der Bundestag reagieren.
  • TOPSHOT-US-HUNGARY-POLITICS-DIPLOMACY
    TOPSHOT-US-HUNGARY-POLITICS-DIPLOMACY
    Der ungarische Regierungschef zieht immer wieder den Unmut seiner EU-Partner auf sich. Das hat Kalkül. Brüssels Vorstellung einer durchregulierten Staatengemeinschaft gibt ihm dabei weiteren Auftrieb. Die populistischen Kritiker der EU haben zwar nicht Recht, aber gute Gründe für ihren Unmut.
  • Radwege in Peru
    Radwege in Peru
    Projekte deutscher Entwicklungshilfe werden zunehmend scharf kritisiert, zuletzt die Radwege in Peru. Der Entwicklungs-Experte Klingebiel erklärt, warum diese trotzdem im Interesse Deutschlands sind. Gleichzeitig fordert er Reformen – und eine Umbenennung des Ministeriums von Svenja Schulze.
  • Italien hatte mit einem Defizit von 7,4 Prozent im vergangenen Jahr deutlich gegen die Drei-Prozent-Höchstmarke verstoßen
    Italien hatte mit einem Defizit von 7,4 Prozent im vergangenen Jahr deutlich gegen die Drei-Prozent-Höchstmarke verstoßen
    Eine Neuverschuldung bis zu drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist für EU-Mitglieder erlaubt – Italien nahm zuletzt aber mehr als doppelt so viel Schulden auf. Nach einer Warnung im Juni eröffnete Brüssel nun Verfahren gegen sieben Länder.
  • In dem türkischen Antrag wird unter anderem die Verwendung von Kalb- und Jungrindfleisch sowie von Putenfleisch ausgeschlossen
    In dem türkischen Antrag wird unter anderem die Verwendung von Kalb- und Jungrindfleisch sowie von Putenfleisch ausgeschlossen
    Die Türkei möchte, dass der „Döner Kebab“ von der EU als „garantiert traditionelle Spezialität“ anerkannt wird. Der Antrag schlägt der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung wohl auf den Magen: Sie legt Einspruch bei der EU-Kommission ein.
  • EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Bundeskanzler Olaf Scholz
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Bundeskanzler Olaf Scholz
    Deutschland muss seinen Rechtsstaat nachbessern, resümiert ein neuer Bericht der EU-Kommission. Die Behörde identifiziert vier Defizite im Justizsystem. Bei einem anderen Mitgliedstaat sehen die Experten gar ein „systemisches Problem“ bei den Grundrechten.
  • EU-Außenministertreffen in Brüssel
    EU-Außenministertreffen in Brüssel

    Video „Friedensmission“
    Baerbock wirft Orban „Egotrips“ vor

    Am Rande des EU-Außenministertreffens in Brüssel kritisiert Annalena Baerbock die „Friedensmission“ von Viktor Orbán und wirft dem ungarischen Regierungschef einen „Egotrip“ vor. Sehen Sie Ihr Statement hier im Video.
  • Eisiges Verhältnis: Viktor Orban (l.) Anfang Juli bei Wolodymyr Selenskyj in Kiew
    Eisiges Verhältnis: Viktor Orban (l.) Anfang Juli bei Wolodymyr Selenskyj in Kiew
    Ungarn bezieht immer noch 70 Prozent seines Öls aus Russland. Möglich ist das durch Ausnahmen bei den EU-Sanktionen gegen Moskau, die eigentlich nur zeitweilig gelten sollten. Jetzt nimmt die Ukraine die Dinge selbst in die Hand – und verspricht sich davon auch politische Vorteile.
  • Alexander Schallenberg (55, ÖVP) ist seit 2019 Österreichs Außenminister, mit kurzer Unterbrechung: 2021 war er für zwei Monate Bundeskanzler
    Alexander Schallenberg (55, ÖVP) ist seit 2019 Österreichs Außenminister, mit kurzer Unterbrechung: 2021 war er für zwei Monate Bundeskanzler
    Die neue EU-Kommission müsse ihr Wunschdenken aufgeben und politische Realitäten anerkennen, fordert Österreichs Außenminister. Schallenberg. Das gilt für ihn sowohl beim Thema Migration als auch mit Blick auf Donald Trump. Werde dieser zu einer Gefahr, sei die EU selbst schuld.