Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2009/01

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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29. Januar[bearbeiten]

Wurstwandlung.PNG

Schon die letzte Meldung vom „Killerkamel“ hatte es in sich (hier klicken). In der Hoffnung, dass Kamelbulle Alemsah, der bekannte Ringkampfprofi, doch noch begnadigt wird, durchkämmte KAMELOPEDIA die gesamte world wide Wüste und erfuhr schließlich von seiner merkwürdigen Verwandlung. In der kirchlichen Liturgie wird eine solche Metamorphose der sterblichen Hülle traditionell etwas anders dargestellt, doch vielleicht setzt Alemsah auch hier jetzt neue Maßstäbe: Asche zu Asche, Staub zu Staub, Wurst zu Wurst. Letztendlich eine folgerichtige Konsequenz, die sich nahtlos einfügt: Wenn ohnehin alles bloß Staub und Asche sein soll, dann ist es auch Wurst. Recht hat er.
Wir hoffen natürlich trotzdem, dass das alles nur ein Gerücht ist.

28. Januar – Löwenrudel schlägt russische Metallarbeiter[bearbeiten]

Rapperswil – Schweiz – Ein kämpferisches Rudel von Schweizer Berglöwen konnte einen Einfall von russischen Arbeitern aus der Metallindustrie in die Schweiz verhindern. Minder überraschend trafen die russischen Invasoren in Zürich ein, wo sie aber wegen Radlern auf verschlossene Tore stiessen, sodass sie gleich in die Heimatstadt der Schweizer Rappern, Rapperswil, zogen. Dort wurden sie mit fünf knallharten, peinigenden Prankenschlägen gleich wieder nach Hause geschickt. Angeblich soll ein verschollener Bruder von Homer Simpson an der ganzen Aktion beteiligt gewesen sein. Die Polizei sucht noch nach Zeugen. Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Champignon Hökkey Liga

28. Januar – Jurend morscht[bearbeiten]

Leipsch – Doch gröse Jurendwettbewärb Jurend morscht gäht mün mitlochwähle in de fimpfte Ründe. Als Sieschoch ging dieses Joch doch Öchstkläsloch Schursch Lötschnurscher härrvuch. Uch öntwickölde eene Schbäzialseesche für dä Zuchstüggelüng von murschem Hölz.

27. Januar – Nazischneidemaschine vorgestellt[bearbeiten]

Hannover – Auf der Leipziger Messermastermesse wurde gestern eine Nazischneidemaschine vorgestellt. Hiermit lassen sich Nazis bei einer Feinzerhackung grob vorzerkleinern. Musste hierzu bisher mühevoll mit einer Baumarkt-Axt auf den zu zerkleinernden Nazi eingeschlagen werden, kann nun mittels der computergesteuerten CNC-Filetierschneide der Nazi präzise zerschnitten werden. Bei den Hausfrauen fand diese Neuerung großen Zuspruch, auch wegen der verringerten Verletzungsgefahr. Die Kehrseite ist aber der sehr hohe Preis dieser Küchenhilfe. Der hohe Preis wird Prophezeiungen zufolge nur noch 29,5 Jahre anhalten; dann nämlich laufen die Patente ab. So werden sich wohl nur sehr reiche Personen eine eigene Nazischneidemaschine in die Wohnung stellen können. Frau Merkel hat sich gleich zwei Stück bestellt. Beide arbeiten nun im Tandem-Betrieb und erkennen vollautomatisch, ob Nazis in der Wohnung sind.

22. Januar – Gewürze im freien Handel verboten[bearbeiten]

Berlin / Wild - Bad Kräuth (dbddhkp)
Gewürze dürfen ab heute nur noch per Rezept den Besitzer wechseln.
Per Eilverordnung hat das Gesundheitsministerium ab heute den freien Verkauf von Gewürzen aller Art verboten. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass Pfeffer und Co. geraucht zur Abhängigkeit führen können. Bereits in den vergangenen Monaten gab es Hinweise über eine gestiegene Nachfrage von Gewürzen, wie Majoran oder Kreuzkümmel. Auffällig geworden waren Berufsköche und Hobbyköche, die immer wieder im Rausch vor sich hinkochten. Erst als sich ein Restaurantbesucher über bekiffte Köche beschwert hatte, wurde das Gesundheitsministerium aktiv. In einem Feldversuch rauchten Mitarbeiter des Berliner Ministeriums einige Pfeifen Kardamom mit Zimt vermischt und erließen daraufhin einige lustige Gesetze und Verordnungen. Nach Bekanntwerden der Wirkung, versuchten sich Kollegen in den anderen Ministerien an diesen Drogen - mit verheerenden Folgen! Erst nachdem alle Bestände in einem nahe gelegenen Gewürzladen verkauft waren, zog Ministerin Ullalla Schmidthicks die Notbremse. Nun gibt es Gewürze von B, wie Basilikum bis hin zu Z, wie Zimt, nur noch mit ärztlicher Genehmigung. Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen:  Speis, Trank

18. Januar - Der neue Kurfürst von Hessen heißt Roland Kameloch[bearbeiten]

Wurstbuden.
Roland Kameloch.jpg
Mit einem fulminanten Ergebnix wurde der Favorit Roland Kameloch in seinem Amt bestätigt.
Für den „schlaffen Bembel“ heißt es nun wohl Ab nach Kassel. Auch Guido von der Finanz-Diktatorischen-Partei ist ganz von der Welle Rolle und wird wohl einige Posten für die Seinen herausschlagen können. Heißt im Klartext: weniger Staat, da wo Menschen bloß stören, äh, wo er Menschen nur stört und mehr Staat da, wo wir (wir!) ihn brauchen. Die Grünen haben zwar nur einige, winzige Punkte weniger, nützt aber nichts, sie werden ihre utopischen Forderungen auf der Oppositionsbank ausbrüten müssen. Ganz weit abgeschlagen irgendwo bei 5,Zwieback liegt „Die Linke“, wird aber mit dieser Diät sehr gut leben können.

17. Januar - Welches Gümber’l hättens denn gern...?[bearbeiten]

Thorsten schaefer guembel 2008.jpg
Miefladen. In Hessen stehen an diesem Wochenende die Neuwahlen an. Nachdem beim letzten Schlagabtausch weder der Koch (CDU) noch ein Asylanti punkten konnten, geht erstgenannter als Favorit ins Rennen. Als neuen Kandidaten - ebenfalls mit leicht exzentrischem Namen versehen - schickt die SPD diesmal eine ziemlich trübe Tasse, einen im Dialekt „Schläfer-Bembel“ genannten Unbekannten in die Arena. Kenner sind sich einig: Wegen des zugedrehten russischen Gashahns, wird eben dieser, wegen des frostigen Klimas bei den Parteien in Hessen, mal so zwischendurch verheizt, bis die Sonne wieder das naturgemäße Regiment übernimmt. Doch wird der Wahlsieger den alten Mief aus dem Laden vertreiben? Kann man in Hessen jemals wieder auf Wiesen baden? Ging das nicht schon immer nur bei Überschwemmungen? Fragen über Fragen, die für Hessens Wohl und Weh’ richtungsweisend beantwortet werden müssen. Bislang eingegangene Beileidsadressen sind hier einzusehen.

14. Januar - Rollado wins „Golden Balls“[bearbeiten]

Zürich/du/er/sie/es/wir/ihr/sie. Im Opernhaus von Zürich wurde Cristiano Rollado per ManchesterUniTED-Umfrage zum Weltfußballspieler gewählt und mit dem Preis „Golden Balls“ ausgezeichnet. Er, dem die Frauen ab heute endgültig zu Füßen liegen, legte den „Pokal“ gelangweilt zu seinen anderen „Goldenen Icksyppsilons“. Für männliche Kamele wurde im Gegenzug per FrauchesterUniTED-Umfrage „Marta“ zur „Weltfußballerin“ ernannt. Die Preisverleihung sollte eigentlich schon letzte Woche stattfinden, aber zu der Zeit musste Herr Rollado wie andere südländische Gewächse auch auf Grund des strengen Frostes in einem beheizbaren Gewächshaus auf Madeira aufbewahrt werden...

8. Januar – Gespräch mit Außerirdischen sorgt für Furore[bearbeiten]

Prof. Dr. Grünquapp

Professor Dr. Grünquapp, dem berümten UFO-Spezialisten ist erstmalig die Kontaktaufnahme mit einer außerirdischen Lebensform geglückt. Er setzte eine selbst entwickelte auf hellen Kehllauten basierende Kommunikationstechnik ein, deren Schallwellen per Satelit live ins Weltall übertragen wurden. Es dauerte nicht lange und er erhielt Antwort! Exklusiv für KAMELOPEDIA-Leser hier die Aufzeichnung des ersten intergalaktischen Gesprächs:

Prof. Dr. Grünquapp: Gugg–Gugg–Oirr–Oirr–Oirr–Gurr–Gugg–Grugg–Kwigrugg […]
Außerirdische: Ujirrrrrrrrrrrrrrh–Ujirrrrrrrrrrrrrrh–Hujirrrrrrrrrrrrrrh–Hujirrrrrrrrrrrrrrh […]

Zum Inhalt des Gesprächs äußerte sich der Professor nur zusammhanglos und stammelnd. Angehörige seines Froscherteams sprechen von einer seltsamen Veränderung seines Wesens seit der intergalaktischen Kontaktaufnahme. Professor Grünquapp sei „euphorisch durch das Froschungszentrum gehüpft“, würde „ständig vor sich hinpfeifen“ und berichte von einer „bevorstehenden Mission Richtung Venus“.
Froschungsstudent: „Wenn ihr mich fragt: Der übergeschnappt – oder ... verknallt!?!!“

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Lautäusserung einer Bergschnarre

5. Januar (wenn die kleinen Kinder schon schafen) – Sexbombe in Osnabrück entschäft[bearbeiten]

Blindgänger in Osnabrück haben heute erfolgreich eine Sexbombe entschärft. Nach Angaben der örtlichen Behörden war es die größte Entschärfung in der niedersexischen Nacktkriechgeschichte. Weil man aber doch etwas herumbumsen wollte, verbannte man 15.000 Kamele aus ihrem Bau. Transport und Sexbomben, das wäre laut Sexperten eine zu gefährlich Kombination gewesen, deswegen ließ man es direkt vor Ort so richtig knallen. Obwohl man die Sexbombe, bevor man sich ihr widmete, auf Strohballen bettete, konnten Gebäudeschäden nicht ausgeschlossen werden. Städte wie Osnabrück, Braunschweig und Hannover waren schon im Zweiten Wurstkrieg vermehrt Anlaufstelle von echt scharfen Sexbomben. Damals haben Teutschland, die USA, England, die Sowjetunion und noch ganz viele andere sich gestritten, wer die längste Wurst von allen hat.

5. Januar — Schreck am Mondtag[bearbeiten]

Besonders die Werkamele sind entsetzt:
Kein Vollmond mehr!
Ein Blick aus dem Fenster offenbart gar grausames, der halbe Mond ist verschwunden. Das SEKI-Projekt und die NASE konnten bisher ebenfalls das Rätsel um den Verbleib der einen Hälfte nicht lösen. Während die Grünen den Grund für das Verschwinden in einer optischen Täuschung sehen, die auf übermäßiges und einseitiges Auftragen von Mondlanddung zurückzuführen sein soll, vermutet die Linke die Schuldigen in den Reihen der Freien Dromedare, die ja schon lange für die Privatisierung des Mondes kämpfen. Die SPD gab an, vom Schwund noch nichts bemerkt zu haben und die CDU schlug eiligst vor, Ein-Euro-Jobber auf den Mond zu schicken, die den Schaden beheben sollen. Die Schufa erklärte soeben, keine Pfändung der Mondhälfte veranlasst zu haben und der Arbeitgeberverband machte die hohen Lohnnebenkosten für die Auswanderung des halben Mondes verantwortlich. Flughund ließ gleichzeitig verlauten, Arbeitskräfte montags nur noch für einen halben Tag zu bezahlen. Der Arbeitnehmerverband konterte, dass seine Mithöcker dann montags bzw. halbmondtags auch nur noch den halben Tag arbeiten würden. Kamelina Trübsaalfrank meinte, der Mond hätte nur so eine Phase und verordnete ihm die stille Treppe. RWE und EON versicherten derweil bestimmt nicht über Tag den Strom abgestellt zu haben, Mercedes hat nach eigenen Angaben nur Interesse an Sternen, nicht aber an Monden und Krombacher beschränkt sich ohnehin nach wie vor auf den Regenwald und wird dies auch in Zukunft tun. Der OBM von Berlin Wowi Breit hat sich zu dem Vorwurf, in Zeiten der knappen Kassen Mondsand als Streumittel missbraucht zu haben, bisweilen nicht geäußert. Bill Gates erklärte den Halbmond gerade zum Standard. Die Wikipedia streitet noch, über die endgültige Ausformulierung des Artikels. SIE werden ihre Ergebnisse aber spätestens am Ende des Jahrhunderts offen legen. Für Infratest dimap kam die Entwicklung viel zu plötzlich, als das man hätte rechtzeitig eine Statistik erstellen können. Einige Politiker zeigten in Sachen Halbmond unverzüglich mit beiden Hufen auf den Orient, das Google Earth Kartenmaterial konnte diese Behauptung jedoch nicht stützen. Wo ist der Mond also? Ob dann letztendlich doch Neil Hufstrong ein Souvenir gebraucht hat?

5. Januar - Killer-Kamel" soll zu Wurst verarbeitet werden!(Spiegel Online)[bearbeiten]

Aus bisher unbekannten Gründen hat ein Kamel in der Türkei zwei seiner Besitzer zuerst gebissen und dann getötet. Die Hinterbliebenen wollen das Tier nun ihrerseits hinrichten - und zu Wurst verarbeiten.

Istanbul - Das Kamel namens Alemsah habe seinen Besitzer Ahmet Durmaz in der Westtürkei zuerst gebissen und dann erdrückt, meldeten türkische Internet-Medien am Montag. Durmaz und sein Zwillingsbruder Bülent hatten das auf traditionelle Kamel-Ringkämpfe abgerichtete Tier für umgerechnet 8500 Euro gekauft.

Vor drei Jahren soll das Killer-Kamel bereits seinen Vorbesitzer umgebracht haben. Das zuständige Veterinäramt nahm das Tier nun zunächst in Quarantäne, um zu klären, ob es tollwütig ist.

Geht es nach Bülent Durmaz, dem Zwillingsbruder des Todesopfers, wird das angriffslustige Kamel nicht mit dem Leben davonkommen. Sollte sich herausstellen, dass Alemsah tollwütig sei, werde er es eigenhändig erschießen, ließ der Mann verlauten. Doch auch wenn es gesund sei, werde er es töten, so Durmaz. Sein Vorschlag: "Die Wurst werde ich zum Andenken an meinen Zwillingsbruder an die Armen verteilen."

Qualle: [1]

4. Januar - Allen Dementis zum Trotz, Russland hat wohl das Gas abgestellt.[bearbeiten]

Wer trägt die Schuld an der Kälte, die Wetterfrösche, Putin, Mäkel, Schröder oder doch der liebe Gott?
Europa. Hartnäckig dementiert Russland, weniger Gas zu liefern. Jedoch fest steht, es wird kalt und so manches Kamel fragt sich schon: "Warum bin ich eigentlich nicht in der Wüste geblieben?" Nicht nur der Ukraine, auch Deutschland fehlt nun Gas und Fernwärme aus Russland, mit der Folge, dass die Temperaturen unter -20 °C sinken sollen. Frau Mäkeln hatte doch, um dies zu verhindern, extra einen neuen Vorstoß in Sachen Klimaerwärmung versprochen und der Stahl- und Autoindustrie einen höheren Kohlendioxidausstoß verordnet. Geholfen hat es jedoch wohl leider nichts. Putin selbst meinte, es liege wohl an den Windrädern, die in Deutschland falsch justiert seinen, sie würden, so Putin, die Wärme in die falsche Richtung pusten. Dennoch versprach er Hilfslieferungen für den Ernstfall, so stünden jetzt schon mehrere Kisten Vodka zum Warmhalten an verschiedenen Bahnhöfen bereit und je nach dem wie pünktlich die deutsche Bahn ist, könne dieser alsbald in Mitteleuropa eintreffen.

3. Januar - Schlechten Leuten geht’s immer gut[bearbeiten]

Krüppelfürsorge-Anstalt des Freistaates Thüringen. Nach einem Unfall, der vier Kindern die Mutter geraubt hat, heucheln die CDU wie auch Politiker anderer Parteien großes Mitgefühl. Pistensau Dieter Althaus befand sich (wie in letzter Zeit so einiges) in rasanter Talfahrt als ihm ein unerfahrenes Schneehuhn in die Quere kam. Wie bei Politikern üblich werden solche Personen einfach überfahren - Pech gehabt. Behandelnde Ärzte ließen verlautbaren, dass die Stiftung einer „Selbsthilfegruppe Morbus Schaeuble-Althaus“ wohl nicht notwendig sei. Übrigens, den Grund dafür, dass hier so wenig, dort aber sehr viel Mitgefühl bekundet wird, vermuten die Ärzte in der von CDU-Politik herangezüchteten allgemeinen Schadenfreude, wenn einen fiesen Typen die gerechte Strafe ereilt...

1. Januar, sozusagen Neujahr[bearbeiten]

Falls du in nächster Zeit diese Zahl:

2009

vermehrt auf Zeitschriften, in Briefen, im TV und sonst wo siehst, nicht erschrecken, das ist die neue serielle Nummer die zum aktuellen Jahr gehört, in dem wir seit kurzem leben! Wir wünsche viel Spass damit!
PS: Günstig abzugeben: Ganz viele 2008 Schriftzüge, kaum gebraucht, verschiedener Farben und Formen